Mini-„Rechenzentrum“ mit regenerativer Energieversorgung #3

Nach etwas längerer Pause ging’s nun einen Schritt weiter:

  • nach einem längeren Hin- und Herüberlegen tut nun ein Victron SmartSolar MPPT 100/20 (ca. 160€) seinen Dienst (bieten nach meiner Einschätzung einen leichteren Einstieg als Steca und sind schön blau 😉 )
  • an diesem hängt ein Victron Gel DeepCharge Akku mit 220Ah/12V (ca. 560€)
  • und ein PV-Modul Phaesun Sun Plus 100 mit 100Wp (ca. 140€), 2 weitere kommen in den nächsten Tagen hinzu
  • viel Platz für weitere Module ist vorgesehen

Im Moment reicht das alles aus, um den Raspi und den Switch für 5 Tage ohne Tageslicht zu versorgen und nie die 30%-Entleerungsmarke des Akkus zu überschreiten. Nach meiner Kenntnis verkürzt eine zu starke und zu schnelle Entladung die Lebensdauer des Akkus enorm, bei 30% Maximalentladung gibt der Hersteller 1.800 Ladezyklen an bei geringer Alterung.

Also läuft seit 10 Tagen dieser Blog sowie die Nexcloud- und Resilio-Instanz zu 100% mit eigenproduziertem Solarstrom. Ich hatte bevorzugt nach Modulen aus europäischer/deutscher Produktion Ausschau gehalten, aber da gab es entweder keine Lieferangaben oder schlicht gar nichts.

Nachtrag: So sieht die Victron Connect-App mit einem aktiven Paneel aus:

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