Bewässerung mit regenerativer Energieversorgung #1

Weil das mit dem „Rechenzentrum“ recht gut läuft, täglich Nutzen bringt und noch ein 315W-Paneel über ist, bauen wir derzeit ein autarkes Bewässerungssystem auf.

  1. Schritt – 4m³ Erdtank für Regenwasser eingraben (letztendlich „einbaggern“), in diesen läuft das gesamte Regenwasser des Hausdaches und der Verandaüberdachung

2. Schritt – In diesem hängt nun eine 12V-Tauchpumpe

3. Schritt – Mit viel Aufwand, Geduld und Liebe einen Energieschrank bauen, der das Paneel als Dach trägt, Akku, Laderegler und einen WLAN-Repeater beherbergt und überschüssige Energie per Wechselrichter und Steckdose feilbietet. Platz für Erweiterungen ist auch eingeplant.

4. Schritt – Mit noch viel mehr Aufwand und Schweiß 50 m Erdschlauch kreuz und quer eingraben und mit einem Kugelhahnblock verbinden, an dem 2 Perlschläuche und die Gartenbrause hängen

5. Schritt – Brandenburger Sommer sind heiß und lang, also an den noch freien Anschluss weitere 20m Erdschlauch hängen und diese mit 2 aufgeständerten IBC-Tanks verbinden, so erhöht sich die Wasserspeicherkapazität auf 6m³

6. Schritt – Die Tauchpumpe über einen Shelly 1 mit einem Outdoor-Taster verbinden, damit kann diese einfach eingeschaltet werden und der Shelly sorgt nach 30 min dafür, dass man das Ausschalten nicht vergisst

7. Schritt – unbenutzte Raspi der 1. Generation mit FHEM versehen und mit dem Shelly und dem Victron-Gedöns verbinden

So kann man sehr einfach mit dem Kugelhahnblock, dem Taster und der Tauchpumpe Wasser von hier nach da schaffen und das Gemüse wässern. Und der 9 Jahre alte Autoakku erlebt ein Revival und muss nicht ins Recycling.

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