Mini-„Rechenzentrum“ mit regenerativer Energieversorgung #5

Im Oktober gab es vier Tage hintereinander, die wegen mangelnder Sonne praktisch kaum Ertrag abwarfen (es gab aber Wind). Und so trat der Fall ein, dass der Akku die kritische Schwelle unterschritt und der Laderegler den Lastausgang abschaltete. Es brauchte weitere 2 Tage, bis der Füllstand wieder ein annehmbares Niveau erreichte und der Betrieb weiter gehen konnte.

Glücklicherweise gab es im Netz ein gebrauchtes Rutland 913-Windrad zu kaufen (170€). Nachdem ein passender Mast (DDR-Gerüststange) mit Vibrationsdämpfung auf’s/unter’s Dach gesetzt und 25m möglichst dickes Kabel (4×2,5mm²) verlegt waren, sind nun die Energiequellen ein wenig diversifiziert. Da der Windradregler (Marlec HRSi) nicht nur das Windrad, sondern auch ein 160W-Paneel bedienen kann, sind jetzt also drei mal 100W und ein mal 160W im Einsatz.

Bisher gab es noch keinen echten Sturm, aber an vielen Tagen erbringt das Windrad zwischen 1/3 und der Hälfte der täglich benötigten Energie und streckt so die Akkukapazität.

Die beiden verschiedenen Regler (Victron und Marlec) hängen parallel am Akku und kommen gut miteinander klar.

Wieder etwas gelernt.

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